Dass sich heutzutage zahlreiche Jugendliche freudig im Mannschaftssport einbringen, sollte jedem klar sein. Deshalb haben viele Schulen das Prinzip von Mannschaften verschiedenster Sportarten, die gegeneinander antreten, eingeführt.Nichtsdestotrotz gibt es immer noch eine enorme Anzahl von Schulen und Einrichtungen, die dem noch nicht nachgekommen sind. Im Folgenden werden Gründe genannt, warum dies sich ändern sollte.
Sport soll in erster Linie Spaß machen.
Das hört sich zunächst banal an, aber das gemeinsame Erleben von positiven Erlebnissen in einer Gruppe ist eine der tollsten Sachen, die der Sport zu bieten hat. Darüber hinaus geht dieser Spaß auch oft über den Sport bzw. das Training hinaus. In Regel findet man im Mannschaftssport schnell neue Freunde und hat auch im privaten Umfeld Spaß mit den Mannschaftskollegen. Diese Freundschaften und Erlebnisse wirken sich wiederum positiv auf das allgemeine Wohlbefinden und das Selbstvertrauen aus.
Daneben gibt es noch einige weitere Dinge, die man im Teamsport schnell und effektiv lernt. Als Oberbegriff nehmen wir einfach die so genannte Teamfähigkeit. Egal welches Alter, welches Geschlecht, welche Nationalität, etc. – in den Mannschaftssportarten lernt man miteinander umzugehen. Man lernt Jeden zu respektieren und Niemanden abzuwerten. Werte wie Respekt, Toleranz und Fairplay sind grundlegende Aspekte einer gesunden Persönlichkeitsentwicklung. Fast nirgendwo anders können diese Werte besser, leichter und effektiver vermittelt werden als im Mannschaftssport.
Aus diesen Gründen lässt sich schließen, dass also beim Mannschaftssport der Spaß am Spielen und das Erlernen wichtiger sozialer Kompetenzen Hand in Hand gehen, was mich zu dem Schluss bringt, dass falls an einer Schule noch keine Mannschaften o. ä. angeboten werden, dies schnellstmöglich geschehen sollte.