Einsam, abgelegen, allein’, vergessen
Zieht er durch die Straßen im eigenen Ermessen
Schreitet voran durch die dunklen Nächte
Ach, wie gern‘ er sie doch wo anders verbrächte
In seinem bitteren Lager verspottet er die Plage, die für ihn die Menschen sind,
für sie ist er nur der schwarze Rabe der nicht nur einsam ist, doch auch noch blind
Blind in einem anderen Sinne,
Blind vor Liebe blind vor Minne,
Ach, wie ist ihm das Herz so schwer
Es plagt und klagt und kann nicht mehr
Trotzdem schleppt er sich voran
Er will erklimmen den steilen Hang
Den Hang der zu dem Glücke führt
Und den Wanderer mit Frohsinn kührt
Frohsinn, welch ein schönes Wort
In ihm ist er schon längst verdorrt
Hoffnungslos, mit tränendem Blick
Bindet er sich, den eigenen Strick
Er sieht einen Stein und steigt hinauf
Schließt die Augen, springt
Und schlägt nie wieder auf.